Der Glaube versetzt Berge
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So ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein. Kurzum: Der Glaube versetzt Berge! I like! Für mich keine biblische Angelegenheit, keine Frage von göttlichem Glauben, sondern viel mehr reine Physik und das Gesetz der Resonanz.
Es ist längst wissenschaftlich erwiesen, dass wir Kraft unserer Gedanken und unserer Herzen auf Atome einwirken können. Was wir mit der Energie unseres Herzens aussenden, ziehen wir an, das manifestiert sich in unserem Leben. Und zwar im guten, wie im schlechten, wie eine Facebook-Bekannte von mir jeden Tag aufs Neue bestätigt. Wenn man ihre Kommentare liest, dann hat man das Gefühl, das Universum habe sich gegen sie verschworen. Dort ein Zug, der ihr vor der Nase abfährt, hier eine schnöde Ungerechtigkeit, die ihr wiederfährt. Natürlich kann man dem Zufall Schuld geben, diesem elend schwarzen Schaf! Ich glaube aber nicht an Zufälle. Ich glaube daran, dass wir mit unseren Gedanken die Ereignisse in unserem Leben steuern. Wer seine Aufmerksamkeit auf das positive in seinem Leben lenkt, wird das Positive erleben. Wer nach dem Schwierigen sucht, wird auch darin bestätigt. Wie oft sitzen mir Menschen im Coaching gegenüber, die sich als Opfer des Lebens sehen und nicht wahrhaben wollen, dass sie es selbst in der Hand haben!
Unsere Gedanken formen unser Handeln. Wenn wir damit beginnen, Neid, Missgunst und nagende Selbstzweifel aus unserem Denken zu verbannen, werden wir von positiven Erlebnissen überhäuft. Dann sind wir nicht mehr Opfer, sondern Schöpfer, dann machen wir dem angeblich lieben Gott mächtig Konkurrenz. Und darum geht es doch im Leben; sein eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen, an die eigene göttliche Gabe zu glauben! Dafür braucht es keine Kirche, dafür braucht es keine Religion. Nichts äusserliches, zu dem ich beten kann, kein Pfarrer, der mir die Richtung vorgibt.
Wenn wir anfangen,