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Guten Tag Frau Freitag. Meine Frau und ich sind seit 8 Jahren glücklich verheiratet. Wir verstehen uns sehr gut und haben es schön miteinander, auch sexuell. Aber leider will meine Frau phasenweise sehr selten Sex und ich möchte eigentlich immer. Ich begehre meine Frau sehr, auch wenn wir schon länger zusammen sind. Ich habe mir angewöhnt, während diesen Phasen öfter zu onanieren, wenn auch mit einem etwas schlechten Gewissen. Und kürzlich hat mich meine Frau unter der Dusche dabei gesehen und ist seither beleidigt. Wie soll ich ihr erklären, dass es nichts mit ihr zu tun hat? Pascal Huber, 44

Lieber Herr Huber

Ich finde ganz ehrlich, dass es da nicht viel zu erklären gibt. Sie schildern alles in Ihrer Frage und das sollte als Erklärung genügen. Sie begehren Ihre Frau und möchten häufiger mit ihr schlafen, als sie es möchte. Sie befriedigen sich in diesen Zeiten selber und freuen sich auf solche, in denen Ihre Frau wieder mehr Lust hat. Was soll daran schlimm sein?

Ich fände es bedenklich, wenn Sie Ihre Frau unter Druck setzen würden oder mit Fremdgehen drohen. Ihre Frau soll glücklich darüber sein, dass Sie einen Weg gefunden haben, Ihre Lust zu leben, wenn Sie den Drang danach nicht so hat. Sie nehmen ihr nichts weg und überhaupt, Ihre Libido ist mit der Heirat nicht an Ihre Gattin überschrieben worden.

Verweisen Sie die Frau Huber doch einfach an Bärbel Schäfer. Diese hat ihren Liebsten, Michel Friedman mit einer Hand voll Nutten und ebenso viel Koks erwischt und ihn trotz alledem ein Jahr später geheiratet. Danach wird Ihre Frau wieder in Ruhe ihren Grüntee trinken können, während Sie in der Wanne Ihrer Wonne fröhnen.

Mit liebem Gruss, Ihre Kafi.

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